31.01.2013 - DTM - DTM auch 2013 beim ‚Ball des Sports’ am Start
‚Symphonie der Räder’ - wenn unter diesem Motto am 2. Februar 2013 die Stiftung Deutsche Sporthilfe zum 43. ‚Ball des Sports’ lädt, ist natürlich auch die DTM in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen am Start. Die aktive Teilnahme an Europas erfolgreichster Sport-Benefiz-Veranstaltung ist fester Bestandteil der langjährigen intensiven Partnerschaft zwischen der populärsten internationalen Tourenwagenserie und der Deutschen Sporthilfe. Traditionell bittet die Rennserie auf der offiziellen After-Show-Party im ‚DTM Race Club’ zum Tanz.
Die 1.800 geladenen Gäste dürfen sich auf ein spektakuläres Programm im Ballsaal freuen, in dem sich alles ums Rad dreht. Johannes B. Kerner wird zum 14. Mal durch die Gala führen, Udo Jürgens als Stargast in der Mitternachtsshow das musikalische Highlight setzen. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe erwartet mit dem ‚Ball des Sports’ einen hohen sechsstelligen Ertrag. Der Erlös der Veranstaltung fließt in die Förderung talentierter deutscher Leistungssportler.
Rund um den offiziellen Teil im Saal können sich die prominenten Gäste, an ihrer Spitze Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, an den beliebten Aktivstationen im ‚Parcours des Sports’ selbst betätigen, sei es auf einem BMX-Bike, beim Curling, mit einem Hockeyschläger oder nicht zuletzt beim Reifenwechsel an einem DTM-Fahrzeug.
„Das Engagement der DTM beim ‚Ball des Sports’ ist für uns Ehrensache und eine lieb gewonnene Tradition. Wir unterstützen diese Benefiz-Gala jetzt bereits im siebten Jahr. Wir sind sehr stolz auf unsere intensive Partnerschaft mit der Sporthilfe und darauf, ein namhafter Teil dieses großartigen Events in Wiesbaden zu sein“, sagt Dr. Thomas Betzler, Vorstand für Recht und Finanzen des ITR e.V., des Rechteinhabers und -vermarkters der DTM. In seiner Funktion als Notar zeichnet Betzler zudem für den ordnungsgemäßen Ablauf der großen Tombola am Ballabend verantwortlich. In Person von Jürgen Pippig wird ein weiteres Mitglied des ITR-Vorstandes vor Ort sein. Von den in der DTM engagierten Premium-Automobilherstellern wird BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt kommen.
Die Reihe der DTM-Piloten wird angeführt von Champion Bruno Spengler. Neben dem Kanadier hat sich auch BMW-Kollege Martin Tomczyk angesagt. Von den Audi-Piloten werden Timo Scheider und Mike Rockenfeller in Wiesbaden zu Gast sein, Mercedes-Benz wird durch Gary Paffett und Roberto Merhi vertreten.
Selbstverständlich zieren weitere erfolgreiche Sportler die Gästeliste, allen voran zahlreiche Olympiasieger aus London wie die Beach-Volleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann oder Mitglieder des Ruder-Achters und der Hockey-Nationalmannschaft der Herren. Angekündigt haben sich auch Sportfunktionäre wie IOC-Ehrenmitglied Walter Tröger und DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper sowie frühere Sportler wie Franziska van Almsick und Ulrike Nasse-Meyfarth. Erwartet werden unter anderem auch der frühere Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug, Star-Koch Johann Lafer und zahlreiche Vertreter namhafter Wirtschaftsunternehmen.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.com)
31.01.2013 - ADAC Procar - Ab jetzt für die Saison 2013 offiziell einschreiben!
Nachdem die entscheidenden Dokumente beim DMSB und der FIA zur Genehmigung eingereicht und genehmigt worden sind, ist die Einschreibung für die Saison 2013 in der Deutschen Tourenwagen Challenge des DMSB – ADAC PROCAR nun offiziell möglich. Die entsprechenden Formulare stehen auf der Website zum Download zur Verfügung.
Endlich ist es geschafft: Die erste internationale Anmeldung der Deutschen Tourenwagen Challenge des DMSB – ADAC PROCAR ist beim Weltverband FIA eingereicht, in dessen Kalender die deutsche Tourenwagenserie damit ebenfalls Einzug hält. Zwar sind es noch immer rund 3 Monate bis zum Saisonauftakt im Rahmen des ADAC GT Masters Weekends in der Motorsport Arena Oschersleben (24.-26. April 2013), doch die erste Einschreibefrist läuft am 15. Februar aus.
Dass auch danach noch eine Einschreibung für die komplette Saison mit erstmals drei Rennen im europäischen Ausland möglich ist, erklärt Rainer Bastuck: „Die erste Frist bezieht sich auf eine Einschreibung zu besonderen Konditionen. So können 400 Euro netto gespart werden. Ab dem 16. Februar gilt dann die normale Einschreibegebühr von 9300 Euro netto für alle acht Rennen.“
Erstmals in dieser Saison gibt es Prämien, die den Teams und Fahrer die Finanzierung der Saison erleichtert. „Gerade die Rennen am Red Bull Ring und am Slovakiaring bedeuten für die meisten Teams einen großen Mehraufwand. An dieser Stelle soll die finanzielle Hilfe der Serienorganisation greifen, damit alle Teams die Möglichkeit haben, auch an diesen Veranstaltungen teilzunehmen“, so Bastuck. Zusätzlich ist ein Fahrer-Bonus festgelegt worden, so dass jedes Team einen Zuschuss erhält, dessen Fahrer an mehr als zwei Rennen teilnimmt. „Pro weiterer Veranstaltung in unserem Kalender, bei der der Pilot startet, zahlen wir noch einmal 400 Euro (brutto) aus“, ergänzt Bastuck. Insgesamt ist maximal ein Zuschuss von 3300 Euro pro Saison möglich.
(Text: ADAC Procar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.adac-procar.de)
28.01.2013 - 24h Daytona - Bester Porsche Fünfter im Spritpoker von Daytona
Das Finale des 24-Stunden-Rennens in Daytona war in der hart umkämpften GT-Klasse ein spannender Spritpoker. In den letzten Runden setzten die Strategen der Teams alles auf eine Karte, verzichteten auf einen zusätzlichen zeitraubenden Tankstopp, um beim prestigeträchtigen Sportwagenklassiker in Florida ihre Siegchance zu wahren. Für Porsche-Werksfahrer Richard Lietz ging diese Rechnung nicht auf: Der Vorjahressieger aus Österreich, der mit dem Porsche 911 GT3 Cup über weite Strecken in Führung lag und in den letzten Runden auf Podiumskurs fuhr, musste Benzin sparen und konnte das Potenzial seines Autos dadurch nicht mehr voll ausreizen. Zusammen mit seinen Magnus-Racing-Teamkollegen Nicolas Armindo (Frankreich), Andy Lally (USA) und John Potter (USA) wurde er schließlich Fünfter – vor seinem Werksfahrerkollegen Marco Holzer (Lochau), der sich den Porsche 911 GT3 Cup von Alex Job Racing mit Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Damien Faulkner (Irland) und Cooper MacNeil (USA) teilte. Die sechs bestplatzierten der insgesamt 34 GT-Autos lagen im Ziel alle in einer Runde.
„Als Titelverteidiger haben wir uns natürlich etwas mehr ausgerechnet als den fünften Platz, trotzdem können wir mit unserer Performance zufrieden sein“, sagte Richard Lietz. „Bis eine Viertelstunde vor Schluss lief alles nach Plan, leider ging unsere Strategie nicht ganz auf. Wir hatten jedoch keine Wahl. Wir haben alles gegeben, doch es hat nicht ganz gereicht.“ Sein Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 44 brachte es auf insgesamt 43 Führungsrunden – weit mehr als jeder seiner Konkurrenten. Marco Holzer sagte: „Für uns war das ein sehr hartes Rennen. Wir sind trotz einiger Probleme ganz gut durchgekommen, mussten in den letzten Runden allerdings Gas wegnehmen, um Sprit zu sparen. Wir haben gepokert und wollten zum Schluss nicht mehr tanken. Leider ist dieser Plan nicht ganz aufgegangen.“
„Das war sicherlich eines der spannendsten 24-Stunden-Rennen“, sagte Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Unsere Kundenteams konnten bis zum Schluss um den Sieg mitkämpfen. Im vergangenen Jahr haben sie mit einem Dreifachsieg triumphiert, diesmal standen andere auf dem Podium.“
Der erste Spitzenreiter auf dem Daytona International Speedway war Nick Tandy. Bei seinem Premierenrennen als Porsche-Werksfahrer setzte sich der Brite vom Team Konrad Motorsport/Orbit von der Pole-Position an die Spitze des Feldes. Sein Traumstart war allerdings kein gutes Omen: Nach rund acht Stunden und zahlreichen Zwischenfällen auf der Strecke musste er seinen Porsche 911 GT3 Cup wegen eines Aufhängungsdefekts abstellen. Eine bittere Erfahrung auch für seinen Teamkollegen Michael Christensen, den Porsche-Junior aus Dänemark in seinem ersten 24-Stunden-Rennen. Ein Erfolgserlebnis hatte dagegen der zweite Porsche-Junior in Daytona: Der Österreicher Klaus Bachler, der zusammen mit Michael Christensen in dieser Saison im Porsche Mobil 1 Supercup am Start ist, kam im Porsche 911 GT3 Cup von Snow Racing/Wright Motorsports nach einer sehr ansprechenden Leistung auf dem elften Platz ins Ziel. „Wir hatten in der Nacht einige Probleme, trotzdem lief es eigentlich ganz gut für uns“, sagte er. „Das war mein erstes 24-Stunden-Rennen und ich habe sehr viel lernen können.“
Mit seinem Porsche Cayman gewann der Amerikaner David Donohue, der Gesamtsieger von 2009, zusammen mit seinen Landsleuten Nelson Canache, Shane Lewis und Jim Norman die Klasse GX. Damit bescherte er Porsche als erfolgreichstem Hersteller in der Geschichte des Rennens den 75. Klassensieg in Daytona.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)
27.01.2013 - 24h Daytona - Doppelsieg für Audi-Kundenteams in Daytona
Bei den 24 Stunden von Daytona bot der Audi R8 GRAND-AM seine bislang beste Darstellung: Filipe Albuquerque/Oliver Jarvis/Edoardo Mortara/Dion von Moltke gewannen in einem dramatischen Finale die GT-Kategorie. Zweite mit 1,4 Sekunden Rückstand wurden Ian Baas/Marc Basseng/René Rast/Frank Stippler. Trotz eines Volllastanteils von 65 Prozent pro Runde lief der von einem seriennahen 5,2-Liter-V10-FSI-Aggregat angetriebene R8 GRAND-AM auf dem berüchtigten Ovalkurs einen vollen Tag und eine Nacht lang tadellos. Mit dem Klassensieg in Daytona hat Audi nun als Werk oder in Kooperation mit seinen Kunden die wichtigsten 24-Stunden-Rennen der Welt gewonnen.
Die neueste Evolutionsstufe des Audi R8 GRAND-AM erlebte beim härtesten GRAND-AM-Rennen des Jahres eine geglückte Feuertaufe. Alle vier Exemplare des weiterentwickelten Kundensport-Rennwagens für die USA liefen bis ins Ziel des 24-Stunden-Rennens technisch perfekt. Jedes der drei Einsatzteams hatte wenigstens einmal die Führung inne und bis zum Schluss eine Chance auf den Erfolg. "Bereits bei unserem zweiten Anlauf in Daytona ist uns dieses Traumergebnis gelungen", freute sich Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. "Damit führt der R8 GRAND-AM in der GT-Klasse in den USA die Erfolgsserie seines GT3-Schwestermodells fort, das in den vergangenen beiden Jahren fünf Gesamtsiege bei europäischen 24-Stunden-Rennen eingefahren hat."
Alex Job Racing war am Ende das beste Audi-Team. Bereits im ersten Rennviertel stellte die Mannschaft mit Edoardo Mortara (F/I) den ersten Audi-Piloten, der die Führung in der GT-Klasse übernahm. Auch Dion von Moltke (USA), Filipe Albuquerque (P) und Oliver Jarvis (GB) bestimmten im weißen R8 GRAND-AM anschließend das Tempo. Dreher und Zeitstrafen warfen die Startnummer "24" aber mehrfach zurück. Besonders umstritten war eine 30-Sekunden-Strafe nach einem Dreher von Edoardo Mortara, bei dem ein anderer Konkurrent behindert worden sein soll. Faktisch aber hatte Mortara bei dem Ausritt einen Platz eingebüßt. Filipe Albuquerque hielt in der dramatischen Schlussphase dem Druck seiner Markenkollegen stand. Für ihn war es ebenso wie für Mortara und Jarvis ein Sieg beim Daytona-Debüt.
Eine eindrucksvolle Leistung gelang auch dem zweitplatzierten Team. Dank eines exzellenten Kampfgeistes arbeitete sich das Team APR Motorsport mit seinen Fahrern Ian Baas/Marc Basseng/René Rast/Frank Stippler (USA/D/D/D) immer wieder nach vorn - die Startnummer "52" lag noch am Sonntagmorgen weit zurück. Trotz einer Durchfahrtstrafe im ersten Rennviertel übernahm René Rast in der achten Stunde die Führung von Markenkollege Filipe Albuquerque. Kurz vor Mitternacht lag Marc Basseng vorn, als er wegen nicht korrekten Überholens in der Safety-Car-Phase eine Zeitstrafe erhielt. Später wurde Ian Baas von einem Daytona-Prototyp getroffen. So fehlten dem schwarz-weiß-roten R8 bei Sonnenaufgang drei Runden. Mit einer geschickten Boxenstopptaktik rundete sich das Team jedoch binnen weniger Stunden wieder zurück. René Rast gelang eine dramatische Aufholjagd: In der gesamten letzten Rennstunde kämpfte der Deutsche im Meterabstand um den Sieg. Rast und sein Team mussten sich nur denkbar knapp geschlagen geben.
In der Anfangsphase war Rum Bum Racing das schnellste Team innerhalb der Mannschaft von Audi Sport customer racing. Frank Biela/Christopher Haase/Matt Plumb/Markus Winkelhock (D/D/USA/D) fielen mit der Startnummer "13" zur Rennhalbzeit wegen einer Stop-and-Go-Strafe erstmals zurück. Am Sonntagmorgen übernahm Markus Winkelhock die Spitze in der GT-Klasse. Der Schwabe verlor wegen eines fehlerhaften Überholmanövers in einer Safety-Car-Phase durch eine Zeitstrafe zwei Runden. Die Mannschaft kämpfte sich bis zur Schlussphase in die Runde des Führenden zurück. Winkelhock hatte die Zielflagge und Rang zwei fast vor Augen, als sich die gewagte Team-Strategie nicht auszahlte: In der letzten Runde des Rennens rollte sein Auto wegen Spritmangels aus.
Auch ein vierter Audi R8 GRAND-AM war in der GT-Klasse am Start. Matt Bell/David Empringham/John Farano/Alex Figge/David Lacey (USA/CDN/CDN/USA/CDN) erreichten für APR Motorsport Platz 12. Der erste 24-Stunden-Sieg von Audi in den USA komplettiert eine bereits eindrucksvolle Bilanz. Nach elf Siegen in Le Mans sowie den Erfolgen des R8 LMS in Spa, Zolder und am Nürburgring hat Audi nun dank seiner Kundenteams in Daytona einen weiteren 24-Stunden-Rennklassiker für sich entschieden.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)
25.01.2013 - 24h Daytona - Vier Porsche auf den ersten vier Startplätzen
Gute Ausgangsposition für Porsche beim 24-Stunden-Rennen in Daytona: Im Qualifying zum Sportwagenklassiker in Florida landeten Porsche-Piloten in der mit 36 Fahrzeugen stark besetzten GT-Klasse auf den ersten vier Plätzen. Die Pole-Position sicherte sich Nick Tandy im Porsche 911 GT3 Cup des Teams Konrad Motorsport/Orbit. Der Brite bestreitet in Daytona sein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer. Einer seiner Teamkollegen ist Porsche-Junior Michael Christensen (Dänemark), der am Samstag zu seinem ersten 24-Stunden-Rennen starten wird.
„Die Pole-Position ist in Daytona nicht zu unterschätzen, auch wenn das Rennen 24 Stunden dauert“, sagte Nick Tandy. „Wer vorne steht, kann sich leichter aus allen Rangeleien heraushalten, das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Unser Auto hat hervorragend funktioniert, das macht uns sehr zuversichtlich fürs Rennen.“
Im Siegerauto des Vorjahres mit der Startnummer 44 erzielte Andy Lally (USA) die zweitschnellste Qualifyingzeit. Mit an Bord des von Magnus Racing eingesetzten 911 GT3 Cup ist auch Porsche-Werksfahrer Richard Lietz aus Österreich. Den dritten Platz im hart umkämpften Qualifying auf dem Daytona International Speedway, bei dem die elf bestplatzierten Autos innerhalb nur einer Sekunde lagen, sicherte sich der Brite Sean Edwards (MOMO/NGT) vor Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), der für das Team Park Place Motorsports am Start ist.
„Im vergangenen Jahr haben wir das Rennen gewonnen. Der zweite Startplatz ist eine hervorragende Ausgangsposition, um diesen Erfolg zu wiederholen“, sagte Richard Lietz. Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich), einer der Teamkollegen von Sean Edwards, gab sich ähnlich zuversichtlich: „Sean hat einen hervorragenden Job gemacht. Nach diesem guten Qualifyingergebnis freuen wir uns alle auf das Rennen. Unser Ziel ist ein Platz auf dem Podium.“
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)
25.01.2013 - 24h Daytona - Audi in Daytona in Startreihe drei
Der beste Audi R8 GRAND-AM startet aus der dritten Reihe in das 24-Stunden-Rennen in Daytona (Florida). Schnellster Pilot der Audi-Kundenteams im Zeittraining war Filipe Albuquerque. Dem Audi-Werksfahrer aus Portugal gelang nach mehreren Aufwärmrunden eine Punktlandung: Nachdem der Reifenluftdruck das geplante Optimum erreicht hatte, fuhr Albuquerque auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Florida eine fehlerfreie Runde. Seine Zeit von 1.48,282 Minuten brachte ihm und dem Team Alex Job Racing Startplatz sechs in der GT-Klasse. Damit ist Audi die drittbeste Marke im Feld der acht Hersteller.
René Rast erzielte die zweitbeste Zeit eines Audi-Piloten. Der Deutsche vom Team APR Motorsport fuhr auf Startplatz elf (1.48,581 Minuten). Auch Markus Winkelhock qualifizierte sich mit dem Audi R8 GRAND-AM in der vorderen Hälfte des 34 Fahrzeuge starken GT-Starterfeldes: Der Audi von Rum Bum Racing startet am Samstag von Position 16 (1.48,865 Minuten). Der US-Amerikaner Matt Bell von APR Motorsport erreichte in einem weiteren R8 GRAND-AM Startplatz 27.
Im Vordergrund aller Teams stand und steht die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen. Alle Teams nutzen das verbleibende Nachttraining am Donnerstag und ein abschließendes Freies Training am Freitag, um die Abstimmung des Kundensport-Rennwagens weiter zu verfeinern. Das Rennen beginnt am Samstag um 15:30 Uhr Ortszeit.
Romolo Liebchen (Leiter Audi Sport customer racing): "Im Zeittraining gab es keine Überraschungen. Wir haben uns darauf konzentriert, das Rennen vorzubereiten. Wichtig war es, heute keine Risiken einzugehen. Zusammen mit der Vorbereitung bei den Tests Ende vergangenen Jahres und Anfang Januar nehmen wir das Rennen guten Gewissens in Angriff. Die Fahrer bestätigen uns, dass wir mit einer sehr gut fahrbaren Abstimmung unterwegs sind."
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)
21.01.2013 - 12h Sebring - Audi startet mit zwei R18 e-tron quattro in Sebring
Am 16. März 2013 geht eine Epoche zu Ende: Zum letzten Mal starten die hochkarätigsten Sportwagen der Welt beim traditionsreichen 12-Stunden-Rennen in Sebring. Bevor die Le-Mans-Prototypen der LMP1-Klasse ab 2014 bei dieser Veranstaltung nicht mehr zugelassen sind, schließt sich für Audi in Florida ein Kreis. 1999 feierte der erste LMP-Sportwagen der Marke auf dem ehemaligen Flugplatz seine Premiere - nun starten dort wohl zum letzten Mal zwei Prototypen mit den Vier Ringen.
"Uns steht ein sehr emotionales Rennwochenende bevor, an dem wir die Fans auf eine Reise in unsere Vergangenheit mitnehmen", erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "In Sebring begann die so erfolgreiche Sportwagen-Epoche von Audi. Mit zwei aktuellen Hybrid-Modellen kämpfen wir in diesem Jahr beim 12-Stunden-Rennen voraussichtlich zum letzten Mal um den Gesamtsieg. Zugleich dürfen sich die Fans abseits des Rennens auf vier weitere Rennwagen und den Auftritt mehrerer Rennfahrer freuen, die in Sebring mit Audi Geschichte geschrieben haben."
Neben einem Audi R18 e-tron quattro Jahrgang 2012 geht auch eine weiterentwickelte Version des Prototyps in Florida an den Start. Marcel Fässler/Oliver Jarvis/Benoît Tréluyer (CH/GB/F) sowie Lucas di Grassi/Tom Kristensen/Allan McNish (BR/DK/GB) steuern im Rennen die beiden Hybrid-Rennwagen. Kristensen ist mit sechs Siegen Rekordhalter bei der Veranstaltung. In bislang 13 Einsätzen bei dem Sportwagen-Klassiker hat Audi 22 Podiumsplätze errungen, darunter zehn Gesamtsiege. Bereits bei der Premiere am 20. März 1999 standen mit Michele Alboreto/Dindo Capello/Stefan Johansson drei Audi-Fahrer auf dem Podium. Damals wie auch heute ist das Audi Sport Team Joest das Einsatzteam.
Im Rahmen des seit 1952 ausgetragenen Langstreckenrennens bietet Audi den Fans im März eine Ausstellung, die die gesamte Sportwagen-Epoche der Marke abbildet: Ein Audi R8 steht für die erfolgreiche Periode von 2000 bis 2005, der R10 TDI war von 2006 bis 2008 der Wegbereiter für den Diesel-Antrieb. Der R15 TDI gewann dort 2009 bei seiner Premiere und mit dem R18 TDI ist auch das Siegerfahrzeug aus dem Vorjahr zu bewundern. Ehemalige in Sebring erfolgreiche Audi-Werksfahrer stehen den Fans für Autogramme, Fotos und Interviews zur Verfügung. So bedankt sich Audi bei den passionierten Sportwagen-Fans in den USA für ihre langjährige Treue zur Marke.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)
21.01.2013 - 24h Daytona - Acht Porsche-Werksfahrer beim Sportwagenklassiker in Florida
Mit einem starken Aufgebot startet Titelverteidiger Porsche am 26. Januar zur 51. Auflage der 24 Stunden von Daytona. In der besonders hart umkämpften GT-Klasse sind acht Porsche-Werksfahrer und zwei Porsche-Junioren mit dem Porsche 911 GT3 Cup am Start, darunter Vorjahressieger Richard Lietz (Österreich). Mit 22 Gesamt- und 73 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des Sportwagenklassikers, der alle Jahre wieder die besten Piloten aus den verschiedensten weltweiten Rennserien nach Florida lockt.
Neben den 24 Stunden von Le Mans ist Daytona der zweite große Langstreckenklassiker. In den Siegerlisten haben sich legendäre Porsche-Piloten wie Hans Herrmann, Rolf Stommelen, Hurley Haywood und Bob Wollek sowie Formel-1-Weltmeister Phil Hill und Mario Andretti verewigt. Der Daytona International Speedway ist eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt. Das 24-Stunden-Rennen wird auf der 5,729 Kilometer langen Kombination aus Oval mit Steilkurve und Infield ausgetragen.
Mit dem Porsche 911 GT3 Cup sind in der traditionell am stärksten besetzten GT-Klasse acht Porsche-Werksfahrer für verschiedene Teams am Start: Titelverteidiger Richard Lietz (Magnus Racing), Jörg Bergmeister (Langenfeld/TRG), Romain Dumas (Frankreich/TRG), Marc Lieb (Ludwigsburg/Brumos Racing), Marco Holzer (Lochau/Alex Job Racing), Patrick Pilet (Frankreich/MOMO/NGT Motorsport), Patrick Long (USA/Park Place Motorsports) sowie der Brite Nick Tandy (Konrad Motorsport/Orbit), der sein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer bestreitet. Die beiden Porsche-Junioren Michael Christensen (Dänemark/Konrad Motorsport/Orbit) und Klaus Bachler (Österreich/Snow Racing/Wright Motorsports) gehen zum ersten Mal in ihrer Karriere bei einem 24-Stunden-Rennen an den Start. Beide überzeugten in der Saison 2012 im Porsche Carrera Cup Deutschland und werden 2013 im Porsche Mobil 1 Supercup an den Start gehen.
Der erste von bisher 22 Porsche-Gesamtsiegen in Daytona ging 1968 an Vic Elford, Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907, der vorerst letzte 2010 an Joao Barbosa, Terry Borcheller, Ryan Dalziel und Mike Rockenfeller mit dem Porsche-Riley. Zuletzt holte Porsche zwei Siege in der hart umkämpften GT-Klasse – 2011 durch Wolf Henzler, 2012 durch Richard Lietz. Insgesamt stehen 73 Klassensiege in der Daytona-Bilanz von Porsche. Das 24-Stunden-Rennen in Daytona startet am Samstag, 26. Januar, um 15.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr MEZ).
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Gleich zum Saisonauftakt werden in Daytona an Mensch und Material höchste Anforderungen gestellt. Mit 18 Fahrzeugen ist Porsche in der GT-Klasse wieder stark vertreten. Besonders gespannt bin ich, wie sich unsere zwei Junioren bei ihrer Daytona-Premiere schlagen. Hier gibt es gerade für junge Fahrer eine einmalige Gelegenheit, sich mit Kollegen aus allen Serien und allen Teilen der Welt zu messen.“
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)
21.01.2013 - DSK e.V. - Der DSK gratuliert Winfried Matter
Der DSK gratuliert seinem Ehrenpräsidenten Winfried Matter zum 65. Geburtstag. Matter erblickte am 21. Januar 1948 in Spielberg das Licht der Welt. Der heute in Shanghai (China) lebende Unternehmer leitete von 1985 bis 2005 20 Jahre lang die Geschicke des Deutschen Sportfahrer Kreises. „Im Namen des gesamten DSK-Präsidiums wünsche ich Winfried Matter alles Gute zu seinem 65. Geburtstag“, sagt der amtierende DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn. „Matter hat in seiner Zeit als DSK-Präsident wichtige Weichen gestellt und viel bewegt. Daher sind wir froh, ihn als Ehrenpräsidenten weiter an unserer Seite zu wissen.“
Winfried Matter zählt zu den Pionieren, wenn es im Motorsport um das Thema Fahrzeug-Sicherheit geht. Als die FISA (heute FIA) zu Beginn der 70er-Jahre Regularien für Überrollbügel und -käfige manifestierte, erkannte er schnell den Bedarf und brachte Produkte nach den Vorschriften des Weltverbandes auf den Markt. Und die berühmten Matter-Käfige waren es, die den Namen des Unternehmens unwiderruflich in der nationalen und internationalen Motorsportszene verankerten. Viele Insider werden sich in diesem Zusammenhang auch noch gerne an das Jahr 1979 zurückerinnern. Winfried Matter schlug mit einer Sensation bei der Essen Motor Show auf, indem er einen Elefanten die Stabilität seiner Käfige demonstrieren ließ. Die Messebesucher staunten nicht schlecht.
Nach einem kurzen Intermezzo als aktiver Motorsportler im Automobilslalom und auf der Rallye-Piste Ende der 60er-Jahre engagierte sich Winfried Matter auch weiter für seinen Sport. So wurden beispielsweise Gerd Behret und Willi-Peter Pitz im Porsche 911 unter der Bewerbung ‚Team Matter Sicherheit‘ Deutsche Rallye Meister 1973. Auch das Rallye-Team rund um die beiden heutigen DSK-Präsidiumsmitglieder Friedhelm Kissel und Hardy Michel vertraute auf sein Fachwissen als Teamchef.
2003 fand Winfried Matter in Shanghai eine neue Herausforderung und gründete dort die Matter Motorsport Consulting (Shanghai) Co., Ltd. Sein Ziel ist dabei, die mehr als 30-jährige Erfahrung mit Unternehmen in Deutschland, Frankreich und England in den chinesischen Markt einzubringen. Aus diesem Grund stellte er sich auch 2005 nicht erneut zur Wahl des DSK-Präsidenten. Aufgrund seiner hohen Verdienste wurde er prompt zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Über den DSK: Mit knapp 13.000 Mitgliedern ist der Deutsche Sportfahrer Kreis europaweit die größte Vereinigung von aktiven Fahrern und Motorsport-Fans. Die Mitglieder profitieren in vielerlei Hinsicht von den Stärken des DSK: Regelmäßig führt der DSK das beliebte „Freie Fahren“ auf deutschen Rennstrecken durch und auf viele Eintrittskarten und Nenngelder erhalten Mitglieder satte Rabatte. Zudem ist im Mitgliedsbeitrag ein Jahres-Abo der Fachzeitschriften PS oder sport auto enthalten. Weitere Informationen zum DSK finden Sie im Internet unter www.dskev.de.
(Text: Deutscher Sportfahrer-Kreis e.V. - www.dskev.de)
17.01.2013 - 24h Daytona - Audi-Kunden gerüstet für Daytona
Mit einem starken Auftritt beim 24-Stunden-Rennen in Daytona (Florida) wirbt Audi Sport customer racing am 26./27. Januar für den Audi R8 und die US-Rennversion des faszinierenden Mittelmotor-Sportwagens. Mit erweiterter Unterstützung der Audi-Kundensportabteilung setzen die amerikanischen Teams Alex Job Racing, APR Motorsport und Rum Bum Racing insgesamt vier Audi R8 GRAND-AM ein. Die US-Version des erfolgreichen Kundensport-Rennwagens der AUDI AG wurde für die Saison 2013 technisch weiterentwickelt und trifft beim US-Langstrecken-Klassiker bei den GT-Fahrzeugen auf starke Konkurrenz.
"Wir rechnen in der GT-Kategorie in diesem Jahr mit einer großen Ausgeglichenheit und Leistungsdichte", erklärt Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing. "Wir haben zuverlässige Rennwagen und eine gute Strategie - die entscheidende Rolle spielen aber unsere Fahrer. Deshalb unterstützen wir unsere Kundenteams in Daytona in diesem Jahr mit einem hochkarätigen Fahrerkader. Unser Ziel ist klar: Jeder, der mit einem Engagement in der GRAND-AM-Serie liebäugelt, soll den Audi R8 GRAND-AM in die engere Wahl nehmen."
Alle drei Audi-Kundenteams können in Daytona auf Piloten zurückgreifen, die mit der GT3-Version des Audi R8 bereits große Erfolge erzielt haben. Für die Mannschaft von Alex Job Racing starten die drei Audi-Werksfahrer Filipe Albuquerque (Portugal), Oliver Jarvis (Großbritannien) und Edoardo Mortara (Italien/Frankreich). Filipe Albuquerque wurde 2010 mit dem Audi R8 LMS Vizemeister in Italien. Oliver Jarvis bestritt mit dem Audi R8 LMS ultra im vergangenen Jahr die FIA-GT1-Weltmeisterschaft. Edoardo Mortara gewann mit dem R8 zuletzt zweimal in Folge den GT-Cup in Macau und 2012 bei zwei Gastauftritten im Audi R8 LMS Cup in China. Komplettiert wird die AJR-Mannschaft vom US-Amerikaner Dion von Moltke, der 2012 beim 12-Stunden-Rennen in Sebring in der GTC-Klasse siegte.
Ähnlich stark besetzt ist der Audi R8 GRAND-AM von Rum Bum Racing, dem amtierenden Meisterteam der im Rahmen der GRAND-AM-Serie ausgetragenen Continental Tire Sports Car Challenge. Der fünfmalige Le-Mans-Sieger Frank Biela (Deutschland) hat an der Entwicklung der R8-Rennversion vom ersten Tag an mitgewirkt. Christopher Haase (Deutschland) und GT1-Weltmeister Markus Winkelhock (Deutschland) gewannen 2012 am Steuer eines Audi R8 LMS ultra das 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Der Amerikaner Matt Plumb verpasste im vergangenen Jahr nur knapp den Fahrertitel in der Continental Tire Sports Car Challenge.
Das Team von APR Motorsport, das bereits im vergangenen Jahr mit dem Audi R8 in der GRAND-AM-Serie an den Start ging, setzt in Daytona zwei Fahrzeuge ein. Im R8 GRAND-AM mit der Startnummer "52" starten mit Marc Basseng, René Rast und Frank Stippler drei weitere deutsche Langstrecken-Asse. Frank Stippler gewann mit dem R8 LMS ultra in der vergangenen Saison die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa und ist einer der Entwicklungsfahrer der quattro GmbH für den Motorsport. Marc Basseng gehörte 2012 auf dem Nürburgring ebenfalls dem siegreichen Audi-Team an, René Rast in Spa. Komplettiert wird das APR-Quartett vom Amerikaner Ian Baas, der 2006 einen GT-Sieg in Daytona feierte. Die "51" teilen sich die beiden US-Amerikaner Matt Bell und Alex Figge mit den Kanadiern David Empringham, John Farano und Dave Lacey. "Mit diesem hochkarätigen Fahrerkader sind wir ganz hervorragend aufgestellt", ist Romolo Liebchen überzeugt. "Technisch ist der R8 GRAND-AM inzwischen genauso ausgereift und zuverlässig wie die GT3-Version."
Für die Saison 2013 wurde der Audi R8 GRAND-AM in zahlreichen Details optimiert. Durch optionale Flics an der Front, die Entlüftung der vorderen Radhäuser durch Gitter ("Louvres") oberhalb der Vorderräder und eine neue Heckflügelposition wurde die aerodynamische Effizienz verbessert. Um das vom Reglement vorgegebene Mindestgewicht zu erreichen, hat Audi das ultra-Leichtbau-Konzept für 2013 weiter ausgebaut. So sind nun auch in der GRAND-AM Türen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) erlaubt. Speziell für die USA entwickelt wurden die Feder-Dämpfer-Einheiten mit weicheren Federraten und angepassten Dämpfer-Kennlinien.
Bei der Vorbereitung der Rennwagen für das 24-Stunden-Rennen in Daytona wurde nichts dem Zufall überlasen: Alle vier Einsatzautos wurden nach dem "Roar before the Rolex 24", dem letzten gemeinsamen Test in Daytona, in der US-Dependance von Audi Sport customer racing in Indiana gemeinsam mit den Teams aufgebaut und auf den aktuellsten technischen Stand gebracht. Auch beim Rennen werden die Teams AJR, APR und RBR von Technikern und Mechanikern der quattro GmbH unterstützt.
Audi of America unterstützt die 51. Auflage des Langstrecken-Klassikers auf vielfältige Art und Weise. Unter anderem ist die Serienversion des Audi R8 als Pace-Car im Einsatz. In den USA erzielte Audi im vergangenen Jahr für jeden einzelnen Monat neue Verkaufsrekorde. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat Audi of America den Kundenstamm der Vier Ringe in den USA um knapp 50 Prozent vergrößert. Auch Audi Sport customer racing rechnet mit einer Zunahme des US-Geschäfts.
Das Qualifying der GT-Fahrzeuge in Daytona findet am Donnerstag (24. Januar) von 16:10 bis 16:25 Uhr (Ortszeit, MEZ +6 Stunden) statt. Das Rennen startet am Samstag (26. Januar) um 15:30 Uhr Ortszeit.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)
02.01.2013 - ADAC Procar - Viel Neues bei Mierschke Motorsport
Das Team hat sich im ersten Einsatzjahr unter eigener Regie bewährt. Im Winter haben sich die Odenwälder nun viel vorgenommen: Ein neuer Ford Fiesta 1,6 16V wird aufgebaut und der bewährte Ford Fiesta ST komplett zerlegt und revidiert. Vor allem junge Fahrer mit Ambitionen sind bei Mierschke Motorsport gut aufgehoben, denn sowohl Harald als auch Nils Mierschke, der 2013 als Instruktor fungieren wird, verfügen über viel Erfahrung in der Nachwuchsförderung.
Neue Herausforderungen werden für gewöhnlich ihre Schatten voraus und so ist es auch bei Mierschke Motorsport. Bevor mit allen Kräften an der Vorbereitung der Division 2-Fahrzeuge gearbeitet werden kann, ist das Team in ein neues Zuhause gezogen. „Wir haben nun rund 200 Quadratmeter, auf denen wir uns motorsportlich komplett austoben können“, berichtet Harald Mierschke und ergänzt: „Wir haben jetzt alles an einem Ort zentriert und auch unser Büro wird hier eingerichtet, so bin ich immer ganz dicht dran.“
Für die Saison 2013 arbeitet Mierschke seit Mitte des Jahres mit viel Engagement an einem Großprojekt. „Wir möchten junge Fahrer weiterentwickeln und mit ihnen kontinuierlich arbeiten bis sie in der Spitzengruppe angekommen sind. Ein Schritt in diese Richtung ist im Spätsommer bzw. nach der Saison mit den Testfahrten der Kartpiloten aus dem WAKC getan. Wir haben noch weitere Anfragen für 2013 aus ganz Europa und freuen und sehr, unser Potenzial mit neuen Fahrern unter Beweis zu stellen.“ Ebenso gern begleitet das gesamte Team auch erfahrene Piloten auf ihrem Weg zum Erfolg in der Division 2.
Bereits jetzt werden in Fränkisch-Crumbach die Weichen gestellt: Das Meisterauto ist komplett zerlegt und bekommt über die Wintermonate ein komplettes Make-Over. „Das Fahrzeug ist immer noch absolut konkurrenzfähig und eines der verlässlichsten Fahrzeuge, die man in der Division 2 findet“, weiß Mierschke. Ein weiterer ST wird jetzt lackiert und steht zu Beginn der Saison ebenfalls bereit. Hinzu kommt ein neu aufgebauter Fiesta 1,6 16V. „Es gibt viel zu tun für uns, aber wir sind uns sicher, dass es sich lohnt. Unser Ziel ist es, fester Bestandteil der Division 2 zu werden mit idealerweise drei Fahrzeugen. Wir konzentrieren uns auf die 1600er, so dass wir uns in der Klasse einen Namen machen können.“
Interessierte Fahrer, die 2013 in der ADAC PROCAR - Deutsche Tourenwagen Challenge des DMSB antreten möchten, können sich jederzeit gern an Harald Mierschke persönlich wenden.
(Text: ADAC Procar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.adac-procar.de)