Porsche Carrera Cup 2012

René Rast nach dramatischem Rennen vorzeitig Meister

Carrera-Cup-Premierensieg für Porsche-Junior Michael Christensen im letzten Rennen der Saison

Hockenheim - Der 16. und vorletzte Saisonlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland hatte alle Zutaten zu einem Drama – vor allem für die Titelfavoriten René Rast und Sean Edwards vom Team Deutsche Post by tolimit. Dem Deutschen reichte schließlich ein siebter Rang zum vorzeitigen Titelgewinn im schnellsten deutschen Markenpokal, während der Brite wegen eines Reifenschadens erneut mit der Vize-Meisterschaft vorlieb nehmen muss. Das spannende 14-Runden-Rennen auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring gewann der Däne Nicki Thiim vor seinem französischen Teamkollegen von Hermes Attempto Racing, Kévin Estre. Dritter wurde der Österreicher Philipp Eng von MRS GT-Racing. Auch die Entscheidung in der Amateur-Wertung ist bereits heute gefallen. „Bill Barazetti“ (Esslingen, MRS GT-Racing) ist bei 240 Zählern der Titel nicht mehr zu nehmen.

Zunächst sah alles nach einem Wechsel an der Tabellenspitze der Gesamtwertung aus. Sean Edwards setzte seine Pole-Position in eine klare Führung um. Die Kameras aber weilten auf dem gelben Post-Elfer von René Rast. Der war im Getümmel der ersten Runde in der Spitzkehre versehentlich umgedreht worden und nahm das Rennen als Letzter wieder auf. Die Aufholjagd des 25-Jährigen war denn auch absolut sehenswert. Während Edwards an der Spitze davonzog, machte sein Widersacher aus demselben Rennstall entschlossen Platz um Platz gut. Die Entscheidung fiel in der neunten Runde, als Edwards Sieg-Ambitionen von einem Reifenschaden gestoppt wurden. Zwar versuchte das Team noch, die Chancen des Briten – den bereits beim Auftaktrennen in Hockenheim ein Reifenplatzer aus dem Rennen geworfen hatte – mit einem Wechsel des Reifens zu wahren. Das klappte aber nicht mehr.

Damit machte das Meisterteam Deutsche Post by tolimit den Weg frei für den ersten Doppelsieg des Teams Hermes Attempto Racing in dieser Saison. Für Nicki Thiim, den Sohn des ehemaligen DTM-Champions Kurt Thiim, war es der dritte Saisonsieg. Damit festigte er auch seinen dritten Rang in der Gesamtwertung. Kévin Estre sicherte sich mit dem Podiumsplatz in Hockenheim gleichzeitig den Titel als bester Neueinsteiger, den Sieg in der Rookie-Wertung.

Auch Porsche-Junior Klaus Bachler jubelte im Ziel. Der Österreicher vom Team Deutsche Post by tolimit kam vom achten Startplatz perfekt ins Rennen. Er hielt sich aus den Rangeleien heraus und war bereits nach der ersten Runde Fünfter. Durch den Ausfall von Edwards fiel ihm der vierte Platz zu, das Podium verpasste der Österreicher nur ganz knapp. Ausgesprochenes Pech hatte sein Junior-Kollege Michael Cristensen. Der dänische Konrad-Motorsport-Pilot stand nach einem ausgezeichneten Qualifying als Vierter in der Startaufstellung und rechnete sich Chancen aus, weiter nach vorne zu kommen. In dem Pulk, in dem Rast umgedreht wurde, verlor auch Christensen an Boden. Er fuhr auf dem für ihn enttäuschenden siebten Rang, als ein Reifenschaden seine Punktejagd ganz beendete. Einziger Trost: Ins Finale startet der 22-Jährige als Zweiter. Lediglich 0,009 Sekunden fehlten dem Porsche-Junior auf die Trainingsbestzeit von Sean Edwards.

Auf den Plätzen fünf und sechs kamen die Routiniers Norbert Siedler (Österreich, Konrad Motorsport) und Jaap van Lagen (Niederlande, FE Racing by Land-Motorsport) ins Ziel. René Rast wurde als Siebter abgewinkt vor Michael Ammermüller (Pocking, SWITCH IT Lechner Racing) als Achtem. Die besten Zehn komplettierten Gaststarter Robert Renauer (Jedenhofen) und sein Schweizer Attempto-Racing- Teamkollege Philipp Frommenwiler.

Für die 23. Saison des Carrera Cup Deutschland gab es einige attraktive Änderungen – unter anderem wurde eine eigene Amateur-Wertung eingeführt. Und nun steht der erste Meister der hart umkämpften Wertung fest: Es ist der unter dem Pseudonym „Bill Barazetti“ startende Hobbypilot vom Team MRS GT-Racing. Der Zahnarzt aus Esslingen nahe Stuttgart ging mit 19 Zählern Vorsprung auf seinen härtesten Verfolger, den Niederländer Wolf Nathan (FE Racing by Land-Motorsport), in den 16. Saisonlauf und machte das Beste draus: Mit Platz zwei sicherte er sich den Titel.

„Wahnsinn“, freut sich Barazetti. „Wenn mir das jemand am Anfang der Saison prophezeit hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt.“ Das Geheimnis seines Erfolges lag in seiner Konstanz. „Mit Ausnahme eines Rennens bin ich immer ins Ziel gekommen und stand regelmäßig auf dem Podest. Das verdanke ich auch einer tollen Teamleistung“, so der 42-Jährige. Beim Saison-Highlight auf der Nordschleife eroberte der stets besonnene Amateur die Tabellenführung – und gab sie danach nicht mehr ab. Dabei stand der neue Meister nur einmal, beim 15. Saisonlauf in Oschersleben, ganz oben auf dem Treppchen.

Nicki Thiim (Sieger): „Das Rennen heute ist für mich nach Maß gelaufen. Mein Traum war, die Saison in Hockenheim gut abzuschließen. Für mich und mein Team ist das Resultat beim vorletzten Rennen absolut das Beste, was uns passieren konnte: endlich mal ein Doppelsieg in diesem Jahr.“

Kévin Estre (Zweiter): „Es war ein gutes Rennen für mich. Ich kam vom siebten Startplatz, daher ist Rang zwei und ein weiteres Podium ein absolut tolles Resultat. Mein Auto war schnell und sehr konstant. Ich sollte also auch morgen zum letzten Lauf gut sortiert sein. Rookie-Champion zu werden, ist ein Erfolg für mich. Ich war es 2011 im Supercup, jetzt habe ich den Titel im Carrera Cup geholt. Für die erste Saison sollte ich damit wohl zufrieden sein.“

Philipp Eng (Dritter): „Das war ein unglaubliches Rennen. Ich bin stolz auf mich und das ganze Team. Genau auf ein solches Resultat haben wir die gesamte Saison hingearbeitet. Mal gucken, was morgen beim letzten Rennen noch geht.“

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Vierter): „Das war ein Spitzenrennen für mich. Ich war schon mit Platz acht im Qualifying zufrieden, weil der Abstand nach vorne okay war und ich wusste, dass ich im Rennen stärker sein würde. Nach einem super Start war ich gleich auf Platz sechs. Aus dem Getümmel an der Spitzkehre bin ich sogar als Fünfter hervorgegangen und dann war ich plötzlich sogar Vierter, weil Sean ausfiel. Am Schluss kam ich näher an Philipp Eng heran, aber für Platz drei hat es dann nicht mehr gereicht.“

Michael Christensen (Porsche-Junior, 21.): „Mein Start war gut. Vielleicht habe ich mich ein bisschen zu sehr auf den Abstand zu René vor mir fokussiert und dabei nicht auf die Leute hinter mir geachtet. Jedenfalls ist es Philipp Eng gelungen, sich neben mich zu setzen. Ich musste nach innen in den Verkehr ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Das war ziemlich eng und unübersichtlich. Fakt ist, dass ich in dem Getümmel einige Plätze verloren habe und schließlich einen Reifenschaden hatte. Morgen starte ich als Zweiter - und will aufs Podium.“

Rennergebnis 16. Lauf :
1. Nicki Thiim (DK), Hermes Attempto Racing, 24:32,642 Minuten
2. Kévin Estre (F), Hermes Attempto Racing, + 0,677 Sekunden
3. Philipp Eng (A), MRS GT-Racing, + 6,747
4. Klaus Bachler (A), Team Deutsche Post by tolimit, 7,429
5. Norbert Siedler (A), Konrad Motorsport, + 8,634
6. Jaap van Lagen (NL), FE Racing by Land-Motorsport, + 13,385
7. René Rast (D), Team Deutsche Post by tolimit, + 14,014

Der 22-jährige Porsche-Junior Michael Christensen hat seine Premierensaison im Porsche Carrera Cup Deutschland mit Bravour abgeschlossen. Der Däne vom Team Konrad Motorsport gewann den Finallauf des schnellsten deutschen Markenpokals auf dem Hockenheimring von der Pole-Position aus. Dabei distanzierte Christensen den Zweitplatzierten Kévin Estre (Frankreich, Hermes Attempto Racing) im Ziel um 3,2 Sekunden. Den letzten Podiumsplatz errang Christensens Teamkollege Norbert Siedler (Österreich). Doch um ein Haar hätten sogar beide Porsche-Junioren auf dem Podium gefeiert: Nur 0,5 Sekunden hinter Siedler fuhr der zweite Porsche-Junior Klaus Bachler (Österreich, Team Deutsche Post by tolimit) nach einem kämpferischen Finallauf als Vierter über die Ziellinie. René Rast (Frankfurt, Team Deutsche Post by tolimit), der sich gestern vorzeitig den Titel gesichert hatte, war nach einem Ausrutscher ausgeschieden.

Michael Christensen erlebte am letzten Rennwochenende der Saison eine Achterbahn der Gefühle. Nach einem ausgezeichneten Qualifying hatte er die Startplätze vier und zwei inne, lediglich 0,009 Sekunden fehlten ihm auf die Pole-Position für den Sonntagslauf. Nachdem ihn beim Samstagslauf ein Reifenschaden ans Ende des Feldes geworfen hatte, stand heute das Glück auf seiner Seite. Weil der Trainingsschnellste Sean Edwards (Großbritannien, Team Deutsche Post by tolimit) wegen einer Sportstrafe auf den elften Startplatz verbannt wurde, erbte der junge Däne den ersten Startplatz. Er machte das Beste daraus. Mit einem Traumstart setzte sich Christensen an die Spitze und fuhr fehlerfrei und cool seinem ersten Sieg im 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup entgegen. Nur in der Anfangsphase kam ihm der dreimalige Saisonsieger Nicki Thiim (Dänemark, Hermes Attempto Racing) einmal nahe. Dieser verlor dann aber beim Räubern über die Streckenbegrenzungen die Frontlippe seines Elfers und fiel ab der achten von 18 Runden sukzessive zurück. Auf den neuen Zweiten Kévin Estre konnte Christensen Runde um Runde leicht Boden gutmachen. Der Franzose gewann bereits mit seinem gestrigen zweiten Rang die Rookie-Wertung für Neueinsteiger. Christensen ist Zweiter der Wertung, wobei Estre 2012 als erfahrener Porsche-Rennfahrer in den Carrera Cup Deutschland kam. Er ist der amtierende Champion des französischen Carrera Cup und gewann im Porsche Mobil 1 Supercup 2011 die Rookie-Wertung.

Der Erfolg von Michael Christensen zum Saisonende war keine große Überraschung. Bereits auf dem Lausitzring hatte der Däne beim vierten Saisonlauf Rang drei erobert. Immer wieder zählte er zu den Schnellsten im hart umkämpften Starterfeld, musste aber so manches Mal seiner Unerfahrenheit im Porsche-Sportwagen Tribut zollen. Der Däne zählte bereits im Kartsport und im Formelsport zur Weltspitze. Seine Erfolge brachten ihm einen Platz bei der Porsche-Sichtung zum Junior-Programm ein. Zusammen mit Klaus Bachler hatte er sich im vergangenen Winter gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt. Zu der Förderung der beiden Porsche-Junioren im Carrera Cup gehört neben finanzieller Unterstützung auch die Betreuung durch den langjährigen Profirennfahrer Sascha Maassen. In Hockenheim wurden die Junioren von Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard unterstützt, weil Maassen in Amerika am Start der ALMS war. Porsche ist bereits seit 1997 in der Nachwuchsförderung aktiv – und erfolgreich.

Auch für Klaus Bachler war der erneute vierte Platz eine gute Abschiedsvorstellung aus der Carrera-Cup-Saison 2012. Er kam vom siebten Startplatz und erwies erneut sein Talent für perfekte Starts und das richtige Näschen, wo im Getümmel ein gefahrloses Durchkommen möglich ist. Schon nach der zweiten Runde war der 21-Jährige Fünfter, eroberte mit einem sauberen Überholmanöver die vierte Position – und blieb dort an Norbert Siedler hängen. Über die gesamte zweite Hälfte des Rennens setzte der Junior den Routinier unter Druck und suchte seine Chance. Doch Siedler verteidigte seinen Podiumsplatz mit allen legalen Mitteln, gegen die es letztlich kein Rezept zum Vorbeikommen gab. Damit verpasste der Junior ganz knapp seine zweite Podiumsplatzierung nach seinem dritten Rang bei seinem Heimrennen in Spielberg. Bachler schließt die Saison hinter Christensen als Dritter der Rookie-Wertung ab. Auch der Österreicher begann seine Karriere klassisch im Kartsport. 2007 glänzte er in der Formel Lista 2007 mit fünf Siegen und dem Titel in der Juniorwertung, zwei Jahre später sicherte er sich mit zehn Podiumsplätzen und zwei Siegen die Vizemeisterschaft im ADAC Formel Masters. In der vergangenen Saison belegte er im ATS Formel 3 Cup mit zwei Rennsiegen den dritten Gesamtrang.

Der Junior aus der Steiermark feierte mit Rang vier auch das beste Resultat seines Teams Deutsche Post by tolimit. Hinter ihm fuhr sein Teamkollege Sean Edwards als Fünfter über die Ziellinie. Für den Titelfavoriten und Vize-Champion war es ein schwarzes Wochenende. Mit der Chance auf den Gewinn des Meistertitels reiste er nach Hockenheim. Doch erneut machte in Führung liegend ein Reifenschaden seine Hoffnungen zunichte. Weil Edwards im gestrigen 16. Saisonlauf den Weg zum Reifenwechsel abkürzte und dabei die Strecke verließ, bekam er die schwarze Flagge. Er missachtete sie, was einen Ausschluss vom gestrigen Rennen sowie die Strafversetzung um zehn Startplätze für das Finalrennen zur Folge hatte.

Als Sechster beendete Nicki Thiim das Rennen. Hinter ihm fuhr Gaststarter Robert Renauer (Jedenhofen, Attempto Racing) als Siebter ins Ziel. Sein Teamkollege Philipp Frommenwiler wurde Achter vor Philipp Eng (Österreich, MRS GT-Racing) und Robert Lukas (Polen, Förch Racing) als Zehntem.

Die Amateur-Wertung gewann in Hockenheim Christina Nielsen (Dänemark, Farnbacher ESET Racing) vor „Bill Barazetti“ (Esslingen, MRS GT-Racing), der sich gestern bereits den erstmals verliehenen Amateur-Titel gesichert hatte.

Am 22. Oktober, dem Montag nach dem Rennwochenende, strahlt der Nachrichtensender N24 um 18.30 Uhr das 30-minütige „Porsche Carrera Cup Magazin“ aus. Sport1 wiederholt das Finalrennen heute Nachmittag ab 16.00 Uhr in voller Länge und sendet die Carrera-Cup-Highlights am Samstag, 3. November, von 18.00 bis 18.30 Uhr.

Michael Christensen (Porsche-Junior, Sieger): „Das war ein großartiges Rennen für mich. Ich versuche seit Saisonbeginn, dieses Resultat zu erreichen. Heute hat sich alles ausgezahlt, was ich in diesem Jahr im Carrera Cup als Porsche-Junior gelernt habe. Ich habe die ganzen vergangenen Monate hart daran gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen. Mein Start ist mir gut gelungen. Das war wichtig. Danach habe ich das Rennen kontrolliert. Ich musste mich einfach darauf fokussieren, das Rennen sauber zu Ende zu fahren. Und es scheint, als hätte das geklappt.“

Kévin Estre (Zweiter): „Als Vierter gestartet, Zweiter im Ziel – das war ein gutes Rennen für mich. Insgesamt bin ich mit dem Wochenende und meinen zwei Podiumsplätzen zufrieden. Am Anfang waren Nicki und ich gleich schnell, aber dann hat er seine Frontlippe verloren. Ich kam gut vorbei und hätte gerne Jagd auf Michael gemacht. Aber der war einfach schneller.“

Norbert Siedler (Dritter): „Ein dritter Platz zum Abschluss ist für mich okay, zumal von Startplatz fünf aus. Der Speed war da, aber ich hatte leider extrem viel Übersteuern, da ging nicht mehr nach vorne.“

Klaus Bachler (Porsche-Junior, Vierter): „Das war ein super Rennen! Ich bin als Siebter gestartet und kam als Vierter ins Ziel. In der ersten Runde gab es einen kleinen Zwischenfall, die Autos von René und mir haben sich leicht berührt. Es ist aber nichts passiert. Ein paar Runden später konnte ich Philipp Eng überholen, das war richtig gut. Mein Auto war von der ersten bis zur letzten Runde super. Ich kam an Norbert heran und habe ihn auch einmal in der Spitzkehre überholt, er ist aber innen wieder vorbeigekommen. Ich habe gekämpft bis zum Schluss, hatte aber keine wirkliche Chance zum Überholen. Nun bin ich Achter der Gesamtwertung und Dritter bei den Rookies. Damit bin ich zufrieden.“

Timo Bernhard (Porsche-Werksfahrer, Junior-Betreuer): „Das war natürlich ein sehr schöner Saisonabschluss für die Porsche-Junioren, ein echtes Highlight, gekrönt mit dem Sieg von Michael Christensen. Gratulation an ihn, er hat vom Start an alles perfekt umgesetzt. Michael hat die ersten paar Runden Druck gemacht, damit er eine Lücke nach hinten schafft und hat von da an das Rennen kontrolliert. Aber auch Klaus Bachler hat einen super Job gemacht. Er kam von Startplatz sieben und hatte nach zwei Runden Position fünf erobert. Mit dem Überholmanöver kam er auf den vierten Platz und hat dann immer Druck gemacht auf Siedler. Es wäre natürlich ein Traum gewesen, beide Junioren auf dem Podest zu haben.“

Rennergebnis 17. Lauf :
1. Michael Christensen (DK), Konrad Motorsport, 31:14,380 Minuten
2. Kévin Estre (F), Hermes Attempto Racing, + 3,242 Sekunden
3. Norbert Siedler (A), Konrad Motorsport, + 6,395
4. Klaus Bachler (A), Team Deutsche Post by tolimit, + 6,807
5. Sean Edwards (GB), Team Deutsche Post by tolimit, + 7,142
6. Nicki Thiim (DK), Hermes Attempto Racing, + 20,378
7. Robert Renauer (D), Attempto Racing, + 24,793
8. Philipp Frommenwiler (CH), Attempto Racing, + 25,433
9. Philipp Eng (A), MRS GT-Racing, + 26,741
10. Robert Lukas (PL), Förch Racing, + 28,294

Ergebnis Amateure:
1. Christina Nielsen (DK), Farnbacher ESET Racing, 32:15.329 Minuten
2. Harrie Kolen (NL), Land-Motorsport, + 1:04.391 Minuten
3. “Bill Barazetti“ (D), MRS GT-Racing, + 1:12.985

Fahrer-Gesamtwertung:
1. René Rast (D), 242 Punkte
2. Sean Edwards (GB), 233
3. Nicki Thiim (DK), 202
4. Kévin Estre (F), 181
5. Norbert Siedler (A), 178

Amateur-Wertung:
1. „Bill Barazetti“ (D), 256 Punkte
2. Harrie Kolen (NL), 233
3. Wolf Nathan (NL), 217

Rookie-Wertung:
1. Kévin Estre (F), 181 Punkte
2. Michael Christensen (DK), 148
3. Klaus Bachler (A), 122

Team-Wertung:
1. Team Deutsche Post by tolimit, 483 Punkte
2. Hermes Attempto Racing, 388
3. Konrad Motorsport, 338

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(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

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